Lage
Am sonnigen Südhang
des Überlinger Sees zwischen Überlingen/Nußdorf und
Uhldingen-Mühlhofen erhebt sich weithin sichtbar die Klosterkirche
Birnau (Glanzpunkt an der oberschwäbischen Barockstraße).
Bilder
Die Fotos der Barockkirche Birnau zeigen die zum Bodensee hin gelegende Frontansicht und vom Innern der Kirche die bekannte Engelsfigur "Honigschlecker".
 
Geschichte
13 Jh. |
kleine
Marienkapelle der Salemer Zisterzienserabtei
(etwa 3 km nordwestlich vom heutigen Standort) |
1618-1648 |
während
des Dreißigjährigen Krieges niedergebrannt |
1746 |
Neubau
durch berühmte Künstler wie Baumeister Peter Thumb,
Bildhauer und Stukkateur Joseph Anton Feuchtmayer und Maler
Gottfried Bernhard Goetz |
1750 |
Fertigstellung
und Einweihung |
Innenraum
Betritt man die Wallfahrtskirche durch das schwungvolle Eingangsportal,
schlägt einem eine überwältigende Flut von Verzierungen,
Ausschmückungen und Bildern entgegen. Die Basilika Birnau ist
ein harmonisches Zusammenspiel von Farbe, Form und Licht.
Honigsschlecker am Bernhardsaltar (rechts am Übergang zum
Chor):
Die Engelsgestalt symbolisiert den "Genuß der honigsüßen
Worte" des Heiligen Bernhard.
Langhausfresko Maria als Königin:
In diesem Fresko hat sich der Maler Goetz selbst mit Pinsel und Krücke
dargestellt, da er beim Arbeiten vom Gerüst gefallen war.
Hauptaltar:
Der Hauptaltar, auf dessen Baldachin liebliche Engel spielen, wurde
in späterer Zeit verändert. Unter dem Baldachin befindet
sich das Gnadenbild der "Lieblichen Mutter von Birnau",
ein Werk aus dem 15 Jh.
Nachbildungen von Engelsskulpturen
Erwerben Sie hier Nachbildungen von Skulpturen von Engeln:
www.honigschlecker.de
Aussichtsplattform
Die Terrasse vor der Kirche bietet bei schönem Wetter einen herrlichen
Weitblick entlang des Bodensees vom Überlinger See bis zum Obersee
und in die Schweizer Alpen.
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